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Bärlauchöl: In 4 Schritten einfach selber machen

Im Frühling steckt mein liebstes Wildkraut wieder die grünen Spitzen aus dem Boden! Höchste Zeit für ein leckeres Bärlauchrezept: 

Mein smaragdgrünes Bärlauchöl ist geschmacksintensiv, vielfältig einsetzbar und eine tolle Möglichkeit, um das beliebte Wildkraut ein wenig länger haltbar zu machen. Mit diesem Rezept ist Bärlauchöl schnell selbst gemacht. Absolut essentiell dafür ist ein guter Mixer. Das lange Mixen bricht die Struktur des Bärlauchs auf, das Erhitzen und das schnelle Abkühlen im Eiswasser stabilisiert die grüne Farbe.

Zutaten:

  • 5-6 Handvoll Bärlauch
  • 500 ml Olivenöl (oder eine Mischung aus Traubenkern- und Olivenöl)
  • ½ TL Salz


Utensilien:

  • Schale mit Eiswürfeln
  • Mixer
  • Passiertuch oder sehr feines Sieb
  • ggf. Salatschleuder


Bärlauchöl selber machen – So geht‘s:

  1. Die Bärlauchblätter waschen und sehr gut trocknen. Das geht am besten in mehreren Etappen mit einer guten Salatschleuder. Wer keine Salatschleuder hat oder eine größere Menge Bärlauch trocknen möchte, kann den gewaschenen Bärlauch auch in die Mitte eines Geschirrtuchs legen, das Tuch an allen Ecken zusammennehmen und im Freien über dem Kopf schwingen. Vorsicht, dabei kann man nass werden.
  2. Die getrockneten Bärlauchblätter mit dem Öl und dem Salz in den Mixer geben und für ca. 6 Minuten mixen. Durch die Reibung entsteht Hitze und das Öl erhitzt sich auf ca. 60 Grad.
  3. Während des Mixens eine Schüssel mit Eiswürfeln und Wasser füllen. In diese Schüssel eine zweite kleinere Schüssel stellen, in die ihr dann das Öl füllt.
  4. Nun das warme Öl solange rühren bis es heruntergekühlt ist. Anschließend durch ein sehr feines Sieb oder ein Passiertuch schütten. Bärlauch Trester und Öl trennen sich und ihr habt ein sehr klares und grünes Öl. In Flaschen abfüllen und kühl lagern.

Aufgepasst: Den übrig gebliebenen Trester auf keinen Fall wegschmeißen. Er ist perfekt geeignet, um daraus leckeres Pesto selber zu machen.

Bärlauchöl selber machen mit Passiertuch

So verwendest du das Bärlauchöl

Ich benutze das Bärlauchöl für eine Vielzahl von Gerichten – entweder pur oder weiterverarbeitet. So kannst du es zum Beispiel für Bärlauchmayonnaise verwenden oder mit Senf, Balsamico Essig, etwas Sirup, sowie Salz und Pfeffer in ein leckeres Salatdressing verwandeln.

Auch als grüne Tupfer auf der Frühlingssuppe, auf herzhaften Pfannkuchen oder im selbstgemachten Hummus ist das Bärlauchöl eine wahre Geschmacksexplosion.

Abgefüllt in eine hübsche Flasche, mit einem selbstgeschriebenen Etikett beklebt, lässt sich das grüne Öl auch perfekt an Freunde und Familie verschenken.

Verwendung für selbstgemachtes Bärlauchöl

Wie lange ist das Bärlauchöl haltbar?

Kühl gelagert, ist das Bärlauchöl bis zu drei Monate haltbar. Bei mir ist es aber meistens schon früher aufgebraucht.


Bärlauch sammeln – wie erkenne ich ihn?

Wenn du jetzt gleich mit dem Bärlauchsammeln loslegen möchtest, empfehle ich dir meinen Blogartikel „Bärlauch und seine giftigen Doppelgänger“. Dort erkläre ich nochmal genau, wie du Bärlauch richtig erkennst und von Maiglöckchen, Aronstab und Herbstzeitlose unterscheidest.


Willkommen im Club der Bärlauchsuchtis!

Ich kann von Bärlauch gar nicht genug bekommen. Aus diesem Grund habe ich dem Wildkraut ein ganzes Buch gewidmet. Darin teile ich mehr als 20 Rezepte, mit denen du den Bärlauch genießen und haltbar machen kannst. Zusätzlich gibt’s auch Infos zum Sammeln und Bestimmen.

Hier geht's direkt zum Buch >>

Bärlauch Kochbuch mit Rezepten


Thema:

Bärlauchöl: In 4 Schritten einfach selber machen

Im Frühling steckt mein liebstes Wildkraut wieder die grünen Spitzen aus dem Boden! Höchste Zeit für ein leckeres Bärlauchrezept: 

Mein smaragdgrünes Bärlauchöl ist geschmacksintensiv, vielfältig einsetzbar und eine tolle Möglichkeit, um das beliebte Wildkraut ein wenig länger haltbar zu machen. Mit diesem Rezept ist Bärlauchöl schnell selbst gemacht. Absolut essentiell dafür ist ein guter Mixer. Das lange Mixen bricht die Struktur des Bärlauchs auf, das Erhitzen und das schnelle Abkühlen im Eiswasser stabilisiert die grüne Farbe.

Zutaten:

  • 5-6 Handvoll Bärlauch
  • 500 ml Olivenöl (oder eine Mischung aus Traubenkern- und Olivenöl)
  • ½ TL Salz


Utensilien:

  • Schale mit Eiswürfeln
  • Mixer
  • Passiertuch oder sehr feines Sieb
  • ggf. Salatschleuder


Bärlauchöl selber machen – So geht‘s:

  1. Die Bärlauchblätter waschen und sehr gut trocknen. Das geht am besten in mehreren Etappen mit einer guten Salatschleuder. Wer keine Salatschleuder hat oder eine größere Menge Bärlauch trocknen möchte, kann den gewaschenen Bärlauch auch in die Mitte eines Geschirrtuchs legen, das Tuch an allen Ecken zusammennehmen und im Freien über dem Kopf schwingen. Vorsicht, dabei kann man nass werden.
  2. Die getrockneten Bärlauchblätter mit dem Öl und dem Salz in den Mixer geben und für ca. 6 Minuten mixen. Durch die Reibung entsteht Hitze und das Öl erhitzt sich auf ca. 60 Grad.
  3. Während des Mixens eine Schüssel mit Eiswürfeln und Wasser füllen. In diese Schüssel eine zweite kleinere Schüssel stellen, in die ihr dann das Öl füllt.
  4. Nun das warme Öl solange rühren bis es heruntergekühlt ist. Anschließend durch ein sehr feines Sieb oder ein Passiertuch schütten. Bärlauch Trester und Öl trennen sich und ihr habt ein sehr klares und grünes Öl. In Flaschen abfüllen und kühl lagern.

Aufgepasst: Den übrig gebliebenen Trester auf keinen Fall wegschmeißen. Er ist perfekt geeignet, um daraus leckeres Pesto selber zu machen.

Bärlauchöl selber machen mit Passiertuch

So verwendest du das Bärlauchöl

Ich benutze das Bärlauchöl für eine Vielzahl von Gerichten – entweder pur oder weiterverarbeitet. So kannst du es zum Beispiel für Bärlauchmayonnaise verwenden oder mit Senf, Balsamico Essig, etwas Sirup, sowie Salz und Pfeffer in ein leckeres Salatdressing verwandeln.

Auch als grüne Tupfer auf der Frühlingssuppe, auf herzhaften Pfannkuchen oder im selbstgemachten Hummus ist das Bärlauchöl eine wahre Geschmacksexplosion.

Abgefüllt in eine hübsche Flasche, mit einem selbstgeschriebenen Etikett beklebt, lässt sich das grüne Öl auch perfekt an Freunde und Familie verschenken.

Verwendung für selbstgemachtes Bärlauchöl

Wie lange ist das Bärlauchöl haltbar?

Kühl gelagert, ist das Bärlauchöl bis zu drei Monate haltbar. Bei mir ist es aber meistens schon früher aufgebraucht.


Bärlauch sammeln – wie erkenne ich ihn?

Wenn du jetzt gleich mit dem Bärlauchsammeln loslegen möchtest, empfehle ich dir meinen Blogartikel „Bärlauch und seine giftigen Doppelgänger“. Dort erkläre ich nochmal genau, wie du Bärlauch richtig erkennst und von Maiglöckchen, Aronstab und Herbstzeitlose unterscheidest.


Willkommen im Club der Bärlauchsuchtis!

Ich kann von Bärlauch gar nicht genug bekommen. Aus diesem Grund habe ich dem Wildkraut ein ganzes Buch gewidmet. Darin teile ich mehr als 20 Rezepte, mit denen du den Bärlauch genießen und haltbar machen kannst. Zusätzlich gibt’s auch Infos zum Sammeln und Bestimmen.

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Thema:

Bärlauchöl: In 4 Schritten einfach selber machen

Im Frühling steckt mein liebstes Wildkraut wieder die grünen Spitzen aus dem Boden! Höchste Zeit für ein leckeres Bärlauchrezept: 

Mein smaragdgrünes Bärlauchöl ist geschmacksintensiv, vielfältig einsetzbar und eine tolle Möglichkeit, um das beliebte Wildkraut ein wenig länger haltbar zu machen. Mit diesem Rezept ist Bärlauchöl schnell selbst gemacht. Absolut essentiell dafür ist ein guter Mixer. Das lange Mixen bricht die Struktur des Bärlauchs auf, das Erhitzen und das schnelle Abkühlen im Eiswasser stabilisiert die grüne Farbe.

Zutaten:

  • 5-6 Handvoll Bärlauch
  • 500 ml Olivenöl (oder eine Mischung aus Traubenkern- und Olivenöl)
  • ½ TL Salz


Utensilien:

  • Schale mit Eiswürfeln
  • Mixer
  • Passiertuch oder sehr feines Sieb
  • ggf. Salatschleuder


Bärlauchöl selber machen – So geht‘s:

  1. Die Bärlauchblätter waschen und sehr gut trocknen. Das geht am besten in mehreren Etappen mit einer guten Salatschleuder. Wer keine Salatschleuder hat oder eine größere Menge Bärlauch trocknen möchte, kann den gewaschenen Bärlauch auch in die Mitte eines Geschirrtuchs legen, das Tuch an allen Ecken zusammennehmen und im Freien über dem Kopf schwingen. Vorsicht, dabei kann man nass werden.
  2. Die getrockneten Bärlauchblätter mit dem Öl und dem Salz in den Mixer geben und für ca. 6 Minuten mixen. Durch die Reibung entsteht Hitze und das Öl erhitzt sich auf ca. 60 Grad.
  3. Während des Mixens eine Schüssel mit Eiswürfeln und Wasser füllen. In diese Schüssel eine zweite kleinere Schüssel stellen, in die ihr dann das Öl füllt.
  4. Nun das warme Öl solange rühren bis es heruntergekühlt ist. Anschließend durch ein sehr feines Sieb oder ein Passiertuch schütten. Bärlauch Trester und Öl trennen sich und ihr habt ein sehr klares und grünes Öl. In Flaschen abfüllen und kühl lagern.

Aufgepasst: Den übrig gebliebenen Trester auf keinen Fall wegschmeißen. Er ist perfekt geeignet, um daraus leckeres Pesto selber zu machen.

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So verwendest du das Bärlauchöl

Ich benutze das Bärlauchöl für eine Vielzahl von Gerichten – entweder pur oder weiterverarbeitet. So kannst du es zum Beispiel für Bärlauchmayonnaise verwenden oder mit Senf, Balsamico Essig, etwas Sirup, sowie Salz und Pfeffer in ein leckeres Salatdressing verwandeln.

Auch als grüne Tupfer auf der Frühlingssuppe, auf herzhaften Pfannkuchen oder im selbstgemachten Hummus ist das Bärlauchöl eine wahre Geschmacksexplosion.

Abgefüllt in eine hübsche Flasche, mit einem selbstgeschriebenen Etikett beklebt, lässt sich das grüne Öl auch perfekt an Freunde und Familie verschenken.

Verwendung für selbstgemachtes Bärlauchöl

Wie lange ist das Bärlauchöl haltbar?

Kühl gelagert, ist das Bärlauchöl bis zu drei Monate haltbar. Bei mir ist es aber meistens schon früher aufgebraucht.


Bärlauch sammeln – wie erkenne ich ihn?

Wenn du jetzt gleich mit dem Bärlauchsammeln loslegen möchtest, empfehle ich dir meinen Blogartikel „Bärlauch und seine giftigen Doppelgänger“. Dort erkläre ich nochmal genau, wie du Bärlauch richtig erkennst und von Maiglöckchen, Aronstab und Herbstzeitlose unterscheidest.


Willkommen im Club der Bärlauchsuchtis!

Ich kann von Bärlauch gar nicht genug bekommen. Aus diesem Grund habe ich dem Wildkraut ein ganzes Buch gewidmet. Darin teile ich mehr als 20 Rezepte, mit denen du den Bärlauch genießen und haltbar machen kannst. Zusätzlich gibt’s auch Infos zum Sammeln und Bestimmen.

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